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Tegel

Greenwichpromenade

Tegel ist ein Ortsteil des Bezirks Berlin Reinickendorf und wurde 1322 erstmals urkundlich als Kirchdorf Tygel erwähnt. Über die Stadtgrenzen bekannt ist der Ortsteil vielen als Standort des Flughafens Berlin-Tegel und der Justizvollzugsanstalt Tegel. Die benachbarten Berliner Ortsteile sind im Südwesten Heiligensee, im Norden Frohnau und im Südosten Hermsdorf.

Das Zentrum von Alt Tegel bildet die Berliner Straße, die sich längs durch den Ortsteils zieht und am Tegelerer Hafen ihren Namen in Karolinenstraße ändert.

Links von der Berliner Straße kommt man zum Tegeler See mit der bekannten Greenwichpromenade, benannt nach Reinickendorfs Partnerbezirk Greenwich, den Tegeler Seeterrassen und den Anlagestellen der Berliner Ausflugsdampfer. Am Ufer entlang Richtung Norden erstrahlt im satten Rot die Sechser Brücke, benannt nach dem Brückenzoll. Früher mussten für die Überquerung des Wasserlaufes fünf Pfennige - in Berlin “Sechser” genannt - gezahlt werden, heute darf der Großstadtbummler die Brücke und den wunderschönen Blick auf den Tegeler See mit seinen Inseln kostenlos nutzen. Links der Berliner Straße befindet sich die beliebte Fußgängerzone Gorkistraße.

Am 1. Oktober 1920 wurde Tegel in die Großgemeinde Berlin eingemeindet. Nach dem 2. Weltkrieg, dessen Zerstörungen auch Tegel nicht verschonten, gehörte der Bezirk zum französischen Sektor.

Heute leben im Ortsteil Tegel etwa 35.000 Einwohner. Die Hallen am Borsigturm bieten ein großes Shoppingcenter und das multiplex Kino CineStar Berlin Tegel.

Architektur

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